Donnerstag, 22. Dezember 2016

Doppel-D-Beam

Zu einer Zeit, als auf dem 11 Meter Band ordentlich viel los war, hatte ich mir diesen "Doppel-D-Beam" nach den Maßen im Rothammel gebaut:



Das Wort "beam" b.z.w. "Richtantenne" sollte bei dieser Antenne allerdings mit Vorbehalt gebraucht werden, wie die Simulation mit dem "MMANA"-Programm zeigt:



Dienstag, 6. Dezember 2016

Dioden - Antennenumschalter

Dioden: 1N4151
Kondensatoren: 150 pF
Induktivitäten: 13µH
Widerstand: 160 Ohm
Schaltspannung: 5 Volt
Messbereich: 130 MHz - 160 MHz


Isolation Eingang1 - Eingang2
Isolation Eingang1/2 Antenne - Position "zu" 

Durchgangsdämpfung - Position "offen" 

 Anpassung 50 Ohm - Position "offen"


Anpassung 50 Ohm - Position "zu"



Dietrich Drahtlos:
Wie's funktioniert
ist schnell probiert. 

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Perseiden hörbar gemacht

Anlässlich des Perseidenschauers luden die Astronomen der Sternwarte "Max Valier" und des Sonnenobservatoriums "Peter Anich" am 13. August 2016 zu einem Tag der offenen Tür. Zahlreiche Besucher haben die Gelegenheit wahrgenommen und sind am Abend nach Gummer (nähe Bozen) gefahren und ließen sich fachkundig belehren.

Bei dieser Gelegenheit habe ich das Experiment vor Zuhörern wiederholt, das ich vor längerer Zeit in diesem Blog beschrieben habe. 
Mit Hilfe des Sendesignales des Graves-Radars, konnte ich die Sternschnuppen im Radio hörbar machen. Das von den ionisierten Sternschnuppen-Schweifen reflektierte Signal, erzeugt aufgrund des Doppler-Effektes ein in der Tonhöhe abnehmendes "pfeifen". 

Die Anzahl der sichtbaren Sternschnuppen lag an jenem Abend unter den Erwartungen.

Die Veranstaltung war jedoch ein voller Erfolg! 


Die Signale wurden mit einer eigenbau 6-Element-Yagi nach DK7ZB empfangen.


Freitag, 25. November 2016

Phasendifferenz - Peilantenne

Um eine Störung für die Feuerwehr im 4mB auszupeilen habe ich mir diesen Phasendifferenz-Peiler gebaut.
Die Stabantenne mit dem kürzeren Antennenkabel zeigt in Richtung Störquelle. Die zweite Stabantenne ist im lambda/4 Abstand (= 90° Phasenwinkel) und hat das um 90° längere Kabel (x Verkürzungsfaktor). Somit entsteht in Peilrichtung eine Nullstelle (90°+90°=180°).
Gepeilt wird mit der Nullstelle.




Auf dem Foto nicht zu erkennen: Der horizontale Boom ist aus Aluminium. 
Das Plastikrohr dient zur Befestigung der Antennenstäbe

Um ehrlich zu sein: Die Antenne hat nur mittelprächtig funktioniert. Zum einen stimmte die gemessene Impedanz mit der simulierten nicht überein, zum anderen ist die Nullstelle aufgrund des Bodeneffekts nicht immer gleich gut ausgeprägt. 
Trotzdem hat sie ihren Dienst getan.

Freitag, 28. Oktober 2016

A portable "Moxon" - antenna for the 2mB

A very simple portable Moxon-antenna:








For all my calculations I used the online "Moxon"-antenna calculator.


Dietrich Drahtlos:
Manch ein Prototyp steht,
der nicht in Serie geht. 

Freitag, 21. Oktober 2016

Basteln - Träumen eine Form geben

Lange ist's her, als ich zusammen mit anderen Kindern über die Sommerferien ein Ultralight-Flugzeug gebaut habe. Es fehlte nur noch der Motor und der Propeller und wir wären losgeflogen :-)


                    Dort wo das Kind hinten sitzt, wäre der Platz für den Motor gewesen.
                                             


                                              "Konstruktionsplan" - Seitenansicht



Ich erinnere mich noch daran, in der Klasse als alle Kinder vorgetragen haben, welches ihr spannendstes Erlebniss in den Schulferien war, ich erzählt habe, dass ich mit dem Delta-Flügel dieses Fluggerätes vom Balkon gesprungen bin um seine Flugeigenschaften zu testen. Die wenigsten haben mir das geglaubt - aber es stimmte!


Dietrich Drahtlos:
Die Träume der Kinder
braucht der Erfinder. 

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Plädoyer für Technik als Kunst

Meiner Beobachtung nach, wird in einigen Bereichen der schöpferische Akt mehr und in anderen weniger gewürdigt. Den bildenden Künstlern wie auch den Schriftstellern und den Musikern beispielsweise, wird relativ viel Kreativität zuerkannt, den Technikern dagegen weniger. 
Ich glaube das hat seine Ursache darin, dass zwar im täglichen Leben massiv auf technische Geräte zurückgegriffen wird, aber relativ wenige Personen verstehen wie diese funktionieren. Geräte werden heutzutage vielfach "konsumiert" (Stichwort "consumer electronics"). Die Genialität die in den meißten Geräten innewohnt, die Phantasie, Kunst und Hingabe mit der Geräte entwickelt werden, wird oft nicht gesehen. 
Würden wir aus unserem Leben sämtliche Technik verbannen, wären wir im Handumdrehen wieder in der Steinzeit. 
Ich empfinde zum Beispiel die Mobiltelefon-Verbundenheit als ein Weltwunder an dem das beste aus vielen Generationen Ingenieurskunst aus aller herren Länder kulminiert. Wärend in manchen Kunstbereichen "alles schon mal da war" und es schwierig geworden ist neue Impulse zu geben, wird in der Technik ständig neues entwickelt - Kultur und Religionsübergreifend. Nur das beste, einfachste und günstigste setzt sich durch und wird weltweit zum Standart. 
Betrachte ich ein schönes Bild, dann denke ich mir, dass der Künstler was von seinem Handwerk verstanden hat, zum Wohlgefallen des Betrachters - betrachte ich z.B. ein Tablet staune ich über das, was die Menschheit der Techniker zustande gebracht hat - zum Nutzen vieler.

Montag, 3. Oktober 2016

Radioaktive Rundfunkröhren - radioactive tubes

In der metallischen Ersatzteil-Schachtel meines Rohde & Schwarz EK 07 D2 befindet sich eine Spannungsstabilisator-Röhre des Typs 150 C2 von Lorenz aus Bundeswehr-Beständen mit einem beunruhigenden Aufkleber. 
Weiss jemand ob solche Röhren "verstrahlt" wurden um haltbarer/langliebiger zu machen? Oder handelt es sich um eine "verunfallte" Röhre? Im WEB habe ich zu diesem Thema keine brauchbaren Informationen gefunden.



Does anyone know about radioactive tubes? Was it maybe a procedure in fabrication in order to make the tubes more durable? Or could it be the result of an accident?





Dietrich Drahtlos:
Alte Röhren
soll niemand zerstören. 

Montag, 19. September 2016

QRV auf 0 Hz

Die elektrostatischen Spannungen in der Atmosphäre sind ein spannendes Thema, das in manchen Details der Wissenschaft noch Fragen aufwirft. Wir Funkamateure dürfen auch bei 0 Hz experimentieren (:-) und daher habe ich mir vergangenes Wochenende nach folgendem Bauplan ein Elektroskop mit abgesetzter Anzeige zusammengebaut. Die Antenne befindet sich auf einer Dacherhöhung und die Anzeige im "Funkraum".



Der 100 M-Ohm Widerstand sorgt für eine langsame Entladung, da sonst der sehr hochohmige Eingang des Operationsverstärkers "voll läuft" und die Anzeige am Endauschlag steht.





    Die schöne Kugel stammt von einem Pokal; die Antenne ist ca. 40 cm hoch.

Die Anzeige reicht von Null bis Viel (:-)

Ich freue mich schon auf spannende Beobachtungen. 


Dietrich Drahtlos:
Was man noch nicht kennt,
erklärt oft ein Experiment.  





Montag, 8. August 2016

Wer fürchtet sich vor der ERP (EiRP)?

Neulich habe ich eine Meldung an die Behörde für eine Richtfunkstrecke auf 19 GHz mit einer ERP von 15860 Watt eingereicht. Wow - da wird man gegrillt wenn man davor steht - war mein erster Gedanke. Aber schon der Blick auf die Geräteleistung von 0,631 Watt ließ mich erkennen, dass die hohe ERP dem Antennengewinn vonn 44 dB geschuldet ist. Die Geräteleistung aufgeteilt auf die Fläche von 1,13 m² bei einem Antennendurchmesser von 1,2 m lässt erkennen, dass die EMV-"Belastung" vor einer solchen Antenne gering ist.

Die ERP bedeutet in diesem Fall nichts anderes, als dass ich am Empfangspunkt die Selbe Feldstärke habe als ob ich mit 15860 Watt mit einem Dipol (ERP) senden würde oder mit 26000 Watt mit einem isotropen Strahler (EiRP). 
Ein Dipol hat im Vergleich zum isotropen Strahler ein Gewinn von 2,15 dB, also muss die Sendeleistung am isotropen Strahler um diesen Betrag höher sein um am Empfangspunkt die Selbe Feldstärke zu erzeugen. 


Montag, 9. Mai 2016

IF - SDR

Möchte man mit den interessanten Eigenheiten von SDR's oder mit dessen tollen Möglichkeiten experimentieren, kann man den digitalen Empfänger auch an die Zwischenfrequenz eines Empfängers anschließen und sich somit einen "Hybriden" schaffen. Dieser hat unter Umständen einige Vorteile gegenüber dem "reinen" SDR oder dem "Hardware Radio" zu bieten.


z.B.: RTL-SDR-USB-Dongle nach einem Rohde & Schwarz EK 07 D2

Freitag, 15. April 2016

preselector and antenna tuner for wideband SDR

One of the disadvantages of cheap wideband SDR-tuners are their poor input signal filtering: Strong signals can saturate the receiver input stage. Also, weak signals get lost in intermodulation products and reduced sensitivity. To prevent this and give the receiver an appropriate antenna tuning, we can use the simple invention of old radio experts: the "Z-MATCH TUNER".

With two rotary capacitors and a coil you can tinker a "hand tuned antenna preselector".

L1 is wound on a 18mm plastic tube with 10 turns, a 0,5mm copper wire and a lengh of 19mm. On the 5th turn he has a tap for C1. On the 1th turn L1 is groundet. L2 has 2 windings over L1 and has the groundet tab in the middle.

I made my tuner "prototype" from relics in my hobby room. On the WEB you can find better construction proposals.

Important to remember is that C2 and L1 is a parallel resonant cirquit for the respective frequency. C1 "tunes" the impedance right for the antenna input of the receiver.

Left side input - right side output (antenna).





In this graph you can see the "preselector"-characteristics of the tuner and the bad "Q" of the coil on higher frequencies (it means poor coil quality).

My next "Z-MATCH" will be a better one... :-)

Montag, 11. April 2016

WSPR-Bake 20 mB 100mW ERP

Hallo, mein 50.-er Blogeintrag beschäftigt sich mit meiner WSPR-Bake für das 20 mB. Aufgebaut wurde sie mit einem Bausatz von Hans Summers - G0UPL

Als Sendeantenne diente mein Rundstrahler. Das hier ist das Resultat von heute mit ca.100mW ERP:




Dietrich Drahtlos:
Der sensible Apparat
 fürchtet jeden Kabelsalat.

Mittwoch, 6. April 2016

Ricezione della televisione digitale terrestre in zone di scarsa copertura






Anche nelle zone a scarsa copertura di segnale televisivo i telespettatori vorrebbero ricevere i canali televisivi terrestri DVB-T in quanto spesso i canali locali non vengono trasmessi via satellite. Proprio nelle zone limitrofe il segnale captato dall’antenna spesso risulta troppo debole e porta alla ricezione con “quadretti” sullo schermo e con interruzioni audio o addirittura al messaggio “segnale scarso” (o simile).


Cosa fare in questi casi?


Per prima cosa bisogna verificare che l’antenna sia installata in una posizione favorevole alla ricezione, ossia in un punto con maggior livello di segnale e possibilmente in vista con la stazione trasmissiva. Se l’antenna deve essere installata a una certa distanza dalla abitazione in un punto alto, bisogna fare attenzione alla protezione contro il fulmine.


Nel caso in cui queste precauzioni siano state rispettate, e comunque non è possibile una ricezione affidabile, si consiglia l’acquisto di un ricevitore per il digitale terrestre per l’installazione nelle autovetture (Car DVB-T tuner). Questi apparecchi ricevono il segnale in modo migliore rispetto ai ricevitori comuni di uso domestico. Utilizzando un dispositivo di questo tipo peró bisogna fare attenzione alle seguenti raccomandazioni:


  1. I ricevitori “Car DVB-T” hanno due ingressi antenna per due antenne da connettere. Quelli con solo un ingresso non sono da consigliare.
  2.  Le antenne piccole antenne fornite potrebbero giá essere sufficiente per la ricezione. Certamente migliori peró sono antenne “classiche” esterne per la banda TV di interesse. La ricezione dei segnali televisivi all’aperto è migliore che in sottotetto e quello a sua volta è migliore alla ricezione in una stanza. Nonostante ció un ricevitore “Car DVB-T” puó essere consigliato proprio per la ricezione in una stanza.
  3. Le antenne devono essere montate ad alcuni metri di distanza l’una dall’altra per ottenere la massima efficienza ed evitare che le antenne si condizionino tra di loro.
  4. Consiglio inoltre di montare dei preamplificatori direttamente all’antenna. Di solito i ricevitori Car DVB-T danno a disposizione sul cavo d’antenna una tensione di 5 o 12 Volt. In base a questo valore si puó scegliere l’amplificatore adatto. Usualmente le antennine date in dotazione sono giá preamplificate.
  5. Qualora si volesse ricevere i segnali televisivi in alta definizione, bisogna scegliere un prodotto con un uscita video “HDMI”. Anche lo schermo deve essere in grado di fare vedere un immagine HD.
  6. In Italia lo standard televisivo DVB-T in futuro verrá sostituito dallo standard DVB-T2 e perciò è consigliabile prende un ricevitore giá predisposto per il nuovo standard. Attenti che in Italia il codec utilizzato sará il HEVC (H.265).

DVB-T - Empfang in Signalschwachen Gebieten





Auch in schwach versorgten Gebieten möchten die Fernsehteilnehmer die Terrestrisch-Digitalen Fernsehprogramme (DVB-T) empfangen, um Fernsehprogramme ansehen zu können, die über Satellit nicht gesehen werden können. Dies trifft z.B. auf Lokalsender zu. Nun ist es gerade in den Schattenzonen der Fernsehversorgung häufig der Fall, dass eine Fernsehantenne zu wenig Signal empfängt um einen stabilen Empfang zu bieten. „Klötzchenbildung“ im Bild und Ton-Aussetzer sind die Folge. In manchen Gebieten erscheint auf dem Bildschirm nur die Meldung „Kein Signal“ (oder ähnlich).
Was ist in einem solchen Fall anzuraten?

Als Erstes muss überprüft werden, ob die Fernsehantenne an einem günstigeren Punkt angebracht werden kann und die Ausrichtung derselben den größtmöglichen Signalpegel bringt. Falls dabei die Antenne an erhöhter Stelle in größerer Entfernung zum Haus angebracht wird, ist auf den Blitzschutz besonders zu achten.
Sollten diese Empfehlungen bereits umgesetzt worden sein und noch immer kein Fernsehempfang möglich sein, empfiehlt sich der Kauf eines „Car DVB-T Tuners“  wie er für die Montage in Fahrzeugen angeboten wird. Solche Geräte sind viel „empfangsstärker“ als die üblichen Fernsehempfänger für den Hausgebrauch. Allerdings müssen dabei einige Punkte besonders berücksichtigt werden:

  1. Car DVB-T Tuner besitzen zwei Antennenbuchsen an die zwei Antennen angeschlossen werden müssen. Modelle mit nur einem Antenneneingang sind nicht zu empfehlen.
  2. Die mitgelieferten kleinen Antennen können schon für den gewünschten Empfang ausreichen. Besser als die mitgelieferten Antennchen sind auf jeden Fall zwei „normale“ Fernsehantennen für das betreffende Fernsehband. Der Empfang im Freien ist besser als der unter Dach, aber dieser ist noch besser als der im Zimmer. Trotzdem kann ein Car DVB-T Tuner gerade auch für Zimmerempfang empfohlen werden.
  3. Die Antennen sollten einige Meter voneinander entfernt befestigt werden. Dies bringt größeren Signalzuwachs und verhindert, dass sich die Antennen gegenseitig beeinflussen.
  4. Ich rate dazu, direkt an die Empfangsantennen je einen Vorverstärker zu montieren. Die meisten Car DVB-T Tuner geben hierfür über das Antennenkabel eine Speisespannung aus (5 Volt oder 12 Volt). Die Vorverstärker müssen natürlich zur Speisespannung passen. Die Mitgelieferten Antennen haben den Vorverstärker schon integriert. 
  5.  Will man in den Genuss von hochauflösendem Fernsehen kommen muss sichergestellt werden, dass der Empfänger über einen „HDMI“-Ausgang verfügt und der Bildschirm „HD“-tauglich ist.
  6.  Der DVB-T Fernsehstandart wird in Zukunft vom DVB-T2 Standard abgelöst werden. Das sollte beim Kauf berücksichtigt werden. Hier bitte auf den verwendeten Codec achtgeben.