Mittwoch, 20. Dezember 2017

Ein Baum an der Wand

Auf eine Wand des Kinderzimmers hatten wir vor ein paar Jahren einen Baum gepinselt mit Stoffblätter aus einem IKEA-Vorhang.


 

Montag, 18. Dezember 2017

Kunst am Arbeitsplatz

Mein Arbeitskollege Stefano Zerbinati, hat mir nach einer Vorlage die ich im Internet gefunden habe dieses schöne Bild gemalt:



Montag, 11. Dezember 2017

Passives Horn für i-Phone 5 aus Pappe

Vor längerer Zeit habe ich dieses passive Horn aus Karton für mein i-Phone gebastelt um die Musik daraus mit mehr "Wums" hören zu können. Dazu wurde es an der vorgesehenen Stelle in das Horn gesteckt.

 

Montag, 4. Dezember 2017

Interessante Frage



Neulich wurde ich mit der Frage konfrontiert, ob sich die Energie von zwei identischen UKW Radio-Aussendungen, die gleichzeitig (synchron) auf der selben Frequenz senden in der Luft addieren und somit deren Feldstärke insgesamt zunimmt. 

In Bozen sendet nämlich ein Privatradio sein Programm auf derselben Frequenz von zwei unterschiedlichen Standorten aus in den selben Versorgungsbereich. Seine Sender sind dabei GPS-synchronisiert. 

Dazu habe ich folgende Rechnung aufgestellt:

Angenommen ich habe zwei Aussendungen auf der selben Frequenz und in gleicher Phasenlage (theoretisch), das erste Signal messe ich auf dem Spektrumanalyzer mit 60 dBµV und das zweite mit 50 dBµV (an 50 Ohm), dann rechne ich den K-Faktor dazu (z.B. 15) und komme dann auf die Feldstärken 75 dBµV/m b.z.w. 65 dBµV/m diese rechne ich auf die Feldstärken 5,62 µV/m b.z.w. 1,78 µV/m um. Diese zwei Spannungen addiere ich und komme so auf eine Feldstärke von 7,4 µV/m respektive 77,38 dBµV/m, von diesen ziehe ich wieder den K-Faktor ab (15) und komme so auf 62,38 dBµV am 50 Ohm. Somit messe ich eine Signalerhöhung von 2,38 dB durch das vorhandensein des zweiten Signals.



Beim Verhältnis 60 dBµV zu 60 dBµV an 50 Ohm habe ich eine Signalerhöhung von 6 dB (doppelte Leistung 3 dB -> doppelte Spannung 6dB) – sollte stimmen!

Montag, 27. November 2017

2200 m.B. & 630 m.B. WSPR mit Aktivantenne

Hier im Bild die Ausbeute von ein paar Stunden WSPR-Empfang auf dem 2200 und 630 meter Band mit der 15cm kurzen Aktivantenne. Wäre ich in einer Störungsfreien Umgebung gewesen, hätte ich sicher noch mehr Stationen empfangen.

630 m.B.


2200 m.B.

Aktivantenne Mini-Whip

Vorletzte Woche habe ich mir eine Aktivantenne nach dem Bauvorschlag von PA0RDT gebaut, über die man im www unter dem Suchbegriff "Mini Whip" viele Informationen findet.

Die Empfangsleitungen dieser mini-Antenne sind außerordentlich. Vor allem im LW- und MW-Bereich kann ich damit auch tagsüber Rundfunkstationen aus ganz Europa hören.
In einer Störungsfreien, ländlichen Umgebung sind die empfangenen Signale von bestechender Klarheit.



Bei meinem QTH, in der Stadt, ist der die Antenne umgebende (elektrische) Störnebel leider so, dass ihre Leistung nicht voll zur Geltung kommt.

Mittwoch, 22. November 2017

Ehemalige Mittelwellen - Sendemasten in Südtirol



Der ehemalige Mittelwellensendemast in Brixen hatte eine außergewöhnliche Form. Er war "top loadet" um bei relativ geringer Höhe einen besseren Wirkungsgrad zu erzielen.

Der Mittelwellensendemast in Bruneck/Dietenheim war der letzte seiner Art in Südtirol.
Der 120m - Sendemasten in Montiggel fällt. Im Hintergrund der 98m-Sendemasten für UKW und DVB-T. Dieser diente auch als Notantenne für die Mittelwellensender.

Mittwoch, 15. November 2017

OPERA 8 auf Mittelwelle 630 Meter

Bisher hatte ich auf dem 630 m.B. bescheidene Erfolge im Empfang von WSPR-, CW-, und Bakensignalen. 
Heute Morgen - endlich - der erste Erfolg auch beim senden. PA0RDT konnte mein Signal in 792 km Entfernung aufnehmen. Es freut mich sehr, dass es sich dabei ausgerechnet um den Entwickler der bekannten "Mini Whip" - Aktivantenne handelt! 
Zum Senden benutze ich einen "Ultimate 3S" von G0UPL in den Betriebsarten CW/Feld Hell/QRSS und Opera 8 mit einer nachgeschalteten 20W Endstufe. Die verwendete Sendeantenne beschreibe ich in einem folgenden Post.




Dietrich Drahtlos:
Neue Ideen kommen und gehn,
doch will man gern ein Ergebnis sehn.

Dienstag, 14. November 2017

Alles über einen Kamm geschert

Seit einiger Zeit trieb mich die Frage um, ob die über meine Kurzwellenantenne (Vertikalstrahler 7,5m mit Verlängerungsspule) empfangene Duchschnittsleistung aller Signale am Tag oder in der Nacht größer ist. Unter Tags sind die oberen KW-Bänder offen, in der Nacht dafür die LW und MW Bänder.
Um diese Frage zu beantworten habe ich einen Breitbandverstärker an die Antenne angeschlossen, dessen Ausgang über eine Diode gleichgerichtet und anschließend dem "Line IN" - der PC-Soundkarte zugeführt.

Natürlich ist das kein Versuchsaufbau der wissenschaftlichen Kriterien standhält, aber über den Daumen gepeilt passt das so.

Hier das Messergebniss:

 X-Achse: Zeit (UTC) / Y-Achse: Spannung (ohne Einheit)


Die "rechteckigen" Signale sind durch die PC-Ausstrahlung entstanden, die zurück gegangen sind, sobald der PC in den Ruhemodus wechselte.

Die starken Signalamplituden gegen 19 Uhr UTC sind durch (elektrostatisch geladene) Regentropfen und ein fernes Gewitter entstanden. Da sich die Ladungen mit der Zeit ausgleichen geht auch die gemessene Spannung zurück.

Die Eingangsfrage konnte ich mir auch beantworten: 

Die empfangene Durchschnittsleistung ist in der Nacht größer.

Hier das Messergebniss mit dem höchsten Y-Achse-Messwert als Bezug:


Zur Messung verwendete ich das sehr gut gemachte Programm "Radio-SkyPipe" in der Freeware-Version.

Sonntag, 12. November 2017

Google translator - Stilblüte

Ein Schinken-Verstärker würde mich schon interessieren, aber einer mit Tuberkuloseinfektion wohl eher nicht...

Mittwoch, 11. Oktober 2017

Dry ice rocket / Cola - Mentos rocket

How to build a dry-ice-rocket / Mentos-Cola-rocket

Cut the upper part of a plastic bottle to form the top part of the rocket. The "combustion chamber" of the rocket will be made of an entire plastic bottle that you turn upside down.

Fix a washer on the outside bottom of the inner whole bottle. 


Wrap dry ice around a magnet. Or in the case of the Mentos-Cola-rocket, glue the Mentos to the magnet

By hitting the top of the rocket with a hammer, the magnet will lose bond with the washer and will fall into the water / cola.

Finally, the overpressure will cause the rocket to start off. Wings will stabilize the trajectory.


 Fotos from my first model will follow as well as a video of the take off of my dry-ice-rocket.

Freitag, 8. September 2017

Ein neues Kleid für ein altes Autoradio

Es ist immer wieder schön, alten Autoradios neues Leben einzuhauchen. Mit einem passenden Gehäuse sehen die alten Geräte wieder flott aus. Die technischen Daten sowie die Empfangs- und Klangleistungen sind vorallem bei den, ehemals hochpreisigen, Radios hervorragend. 




 
Je nach Einsatzgebiet muss die Stromversorgung und die Kühlung großzügig dimensioniert werden (Partykeller) oder kann eher klein ausfallen (Büro). 
Ein 12V oder 13,8V - Netzteil, das imstande ist einige Ampere Strom zu liefern ist auf alle Fälle empfehlenswert. Wird das Radio auf volle Lautstärke aufgedreht, kann der maximale Strombedarf gemessen werden.

Mittwoch, 30. August 2017

Magnetische Breitband Kurzwellenantenne

Ich Benutze diese Antenne für mein CB-Funkgerät und für meinen Kurzwellenempfänger. Die Antenne ist breitbandig angepasst, sie muß also nicht nachgestimmt werden.
Der Antennenverlust geht bis in den zweistelligen dB-Bereich. 
Trotzdem erscheint mir diese Antenne z.B. für einfache SDR-Empfänger, die eine große Empfindlichkeit haben, aber keine Selektivität, recht geeignet. Auch zum Empfang von starken Rundfunkstationen ist sie völlig ausreichend. Zur Not, oder für Ortsverkehr, kann darüber auch mit ein paar Watt gesendet werden.

Durchmesser = ca. 1 Meter

Ferritringe und 300 pF-Kondensator. Eine Windung.
Anpassung gut ab ca. 4 MHz - UKW

Freitag, 25. August 2017

Montag, 7. August 2017

Editorial im CQ DL 8 - 2017

Ich war freudig überrascht, als ich von der CQ DL kontaktiert wurde, mit der Anfrage, ob ich für die Ausgabe vom August 2017 bereit wäre, das Editorial zum Thema Blitzschutz zu schreiben. Immerhin erscheint die Monatszeitschrift des Deutschen Amateur Radio Club's (DARC) mit einer Auflage von 38.000 Stück und hat eine beachtliche Reichweite. 

Gerne nahm ich die einmalige Herausforderung an.


Freitag, 7. Juli 2017

Übereinander montierte Empfangsantennen

Bei einem Kurs zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung, bei dem ich zum Thema "Messtechnik" Referent bin, ist die Frage aufgetaucht, wie weit Empfangsantennen auseinander sein müssen um sich nicht gegenseitig zu beeinflussen. 
Es war angenommen worden, dass bei zu naher Montage zweier Antennen, die für den selben Frequenzbereich ausgelegt und unterschiedlich ausgerichtet sind, das einzelne Antennendiagramm zu einem Summendiagramm wird.
Wie die Simulationen zeigen, scheint das nicht der Fall zu sein. Antennen über die nicht gleichzeitig auf der selben Frequenz gesendet wird, können scheinbar doch recht nahe beieinanderstehen. 



Zwei Band 3 Antennen 0,5 Meter übereinander 






Zwei UHF Antennen übereinander

Montag, 3. Juli 2017

Twisted-Wire Quadrature Hybrid Directional Coupler

Welch ein schöner Fachbegriff! 
Es handelt sich hierbei um einen Richtkoppler der richtungsabhängig die Leistung je zur Hälfte auf zwei Ausgänge aufteilt. Der vierte Ausgang ist isoliert; d.h. an ihm ist das Signal stark geschwächt. Er wird mit 50-Ohm abgeschlossen.
Die Bauanleitung dafür habe ich aus der Amateurfunkzeitschrift QST vom Januar 1978 (oldies but goldies!).
Zum Unterschied zur Vorlage habe ich die verdrillte Spule als Luftspule ausgeführt. Bemessen ist der Koppler für 28,5 MHz.  



GRÜN & SCHWARZ: -3 dB-Ports / BLAU: ISO-Port




Dienstag, 27. Juni 2017

Analoges f1/f1 Relais?

Zusammenhängend mit der Frage ob es denn möglich wäre ein analoges f1/f1 Relais (= Gleichkanalverstärker) mittels eines 3 dB Kopplers zu bauen habe ich mit einen "guten" UHF - Koppler von "SIRA - Sistemi Radio" experimentiert. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die extrem gute Anpassung aller Ports. Das Resultat ist beachtlich:


80 dB Entkopplung zwischen Eingangsport und dem Isolationsport ! 

Mein neuer Rekord: 106 dB Enkopplung !

Donnerstag, 15. Juni 2017

Tiefentladeschutz

Für meine IN3RAY/M - Funkstation habe ich den tollen Tiefentladeschutz von Pollin-Elektronik einer Autobatterie nachgeschaltet, um diese zu schützen. Zudem kann ich jetzt Spannung und Strom im Auge behalten. 
Der Tiefentladeschutz stellt auch eine empfindliche Sicherung gegen Kurzschluss dar, die sich nach Auslösen mit einem Druck auf den "Reset"-Taster wieder in Betrieb nehmen lässt.









 

Montag, 29. Mai 2017

Meine Motorrad-Biografie

Motorradfahren bewirkt Gefühle: In der Erinnerung, während dem fahren und in der Erwartung!

 HONDA MTX 125R: Mein erstes, treues und tapferes Gefährt. Kumpane vieler gemeinsamer Abenteuer. Hat mich nie in Stich gelassen. Meine ersten "großen" Ausfahrten über den Tellerrand.


Harley ss 125, ohne Straßenzulassung. Wurde zu Schrott gefahren...


BMW K100: Von 125 ccm auf 1000 ccm. Der Unterschied war groß. Das Motorrad zu perfekt und zu schwer für mich. Die ersten Urlaubsfahrten.


HONDA NX 650 Dominator: Mein Lieblingsmotorrad. Konnte alles damit machen. Von sportlich bis gemütlich. Allein oder zu Zweit. Honda-Qualität. Ein Motorrad zum Pferde stehlen. Schöne Urlaubserinnerungen.


KAWASAKI Z 400 im Starrahmen: Als ich erfuhr, dass Kawasaki Bandscheiben nicht als Ersatzteile liefert, habe ich sie verkauft...


SUZUKI GSX-R 750: Hab ich von einem Freund geschenkt bekommen. Mit der fühlte ich mich damals auch über 200 km/h sicher.


MOTO MORINI 3 1/2: Mein "custom"-Projekt. Super tolle Geschichte. Fantastisches Projekt. Hat mich viel Herzblut gekostet. Leider stimmten die Fahrzeugdaten mit denen im Büchlein nicht überein.


YAMAHA V-Max 1200: Wow! Einfach der Hammer. Zwischen den Tankpausen der Megakick. Gewöhnungsbedürftige Straßenlage. Offene Version - Dampf ohne Ende.


DUCATI Monster 600: Mein aktuelles Motorrad. Auf Bergstraßen zuhause.
 

 
DUCATI 750 Sport: Luftgekühlt, V2, vintage und super Straßenlage. Das sind die Zutaten für viel Vergnügen.



Der Fahrspass hängt in erster Linie nicht mit Hubraum und Leistung zusammen, sondern damit, das zweckmäßige Motorrad für die eigenen Bedürftnisse zu haben.


Donnerstag, 25. Mai 2017

Elektrosmog





Die Sorge um negative Gesundheitliche Auswirkungen von elektromagnetischen Wellen sollte ernst genommen werden Die Angst unspürbarer und unsichtbarer Energieeinwirkung auf den Menschen  - landläufig als "Elektrosmog" bezeichnet - ist weit verbreitet. Unbehagen und Krankheiten werden des Öfteren den elektromagnetischen Feldern, verursacht durch die Stromversorgung oder den Radiowellen, zugeschrieben. Darum wird Spannungsfreischaltung in Wohnräumen (Bioinstallation) von vielen Elektroinstallateuren seit Jahren angeboten. Aber Bestrahlung in verschiedenen Frequenzbereichen bei unterschiedlichen Gebrechen oder bei Untersuchungen sind in der Medizintechnik weit verbreitet und dienen dazu den Menschen zu heilen. 
Dass elektromagnetische Felder den menschlichen Körper beeinflussen, steht außer Frage. Unmittelbare und eindeutige Auswirkungen auf den Menschlichen Organismus, lassen sich aber erst bei Intensitäten beobachten, die um Größenordnungen über den gesetzlichen Grenzwerten liegen. Inwieweit relativ schwache Felder gefährlich oder ungefährlich sind, ist in zahlreichen Studien erforscht worden. Die Fachliteratur nennt eine Vielzahl von Ergebnissen, aus denen einander widersprechende Schlussfolgerungen gezogen werden können. Gerade die Widersprüchlichkeit ist es, die es einem so schwer macht, darüber zu urteilen, ob und inwiefern elektromagnetische Wellen schädlich sind. Dem Einfluss verschiedener Umweltfaktoren, wie z.B. die Ernährung, die Luftverschmutzung und der Stress, wird meiner Meinung nach, in manchen Studien zu wenig Bedeutung beigemessen. Die Wissenschaft konnte noch keine eindeutige, gesicherte Antwort auf die Frage des Zusammenhanges zwischen dem "Elektrosmog" und der menschlichen Gesundheit geben. Es wäre gut zu wissen, dass oberhalb einer gewissen Schwelle gesundheitliche Störungen mit berechenbarer Sicherheit auftreten und unterhalb derselben nicht. Es bräuchten sich die Menschen nur nach diesen Werten zu richten, um beschwerdefrei die Vorzüge der modernen Elektronik nützen zu können.  
So ist das Thema zur Glaubenssache geworden. Ein Teil der Glaubensgemeinschaft sieht in den Mobilfunkbetreibern und korrupten Politikern die Bösen, die den Profit über die Gesundheit der Menschen stellt. Dabei wird übersehen, dass sich ein lukrativer Markt gebildet hat, der von dieser Sicht der Dinge profitiert. So wird allerlei Tand verkauft, wie beispielsweise Gegenstände, die angeblich Strahlen umlenken,  „negative Energien neutralisieren“  oder Elektrosmog aufsaugen. Lauter  Dinge, die jeglicher physikalischen Grundlage entbehren. Der Unterschied zwischen professioneller Messtechnik und derjenigen von Personen die beim Kunden Ängste schürt sind frappant. Dort wo das Wissen fehlt, breitet sich der Aberglaube aus.
Ein Bereich, der auch stark mit dieser Thematik verbunden ist, ist jener der Psychologie. In Fällen, in denen die psychologische Komponente überwiegt, ist eine objektive Betrachtung eines Sachverhaltes unmöglich. Plötzlich führt die bloße Anwesenheit von Antennen in der Nähe zu Unbehagen, egal ob diese überhaupt senden oder nicht. In manchen Fällen kann sich dieses Unbehagen bis zu einer Krankheit steigern.
Der Amateurfunker, der in manchen Fällen als Verursacher von „Strahlungen“ im Verdacht steht, ist oft selbst Opfer vom „Elektrosmog“. In der Fachliteratur wird dieser als „man made noise“ bezeichnet. Bei der Berechnung von Mindestfeldstärken zum Empfang von Signalen, muss diesem Rechnung getragen werden. Dieser „Störpegel“ wird vor allem durch die  Haushaltselektronik verursacht und belegt weite Teile des Frequenzspektrums. Das Betreiben einer ferngesteuerten Funkstation an einem Ort wo noch schwache Signale empfangen werden können gewinnt an Bedeutung. In dieser Einöde kann sich dann der Funkamateur mit dem „elektrosensiblen Strahlenflüchtling“ an einen Tisch setzen. 

Die Frage bleibt offen ob die beiden sich dann streiten oder gegenseitig bedauern werden. 

Mittwoch, 24. Mai 2017

Strahlung im Mobilfunk

Manchmal erlebt man schon seltsame Sachen. 

Am Eingang einer Bibliothek in Bozen lag das Büchlein "Strahlung im Mobilfunk" vom Autor Fritz Jörn, erschienen im "Franzis'"-Verlag zum verschenken auf. Das Buch wurde offenbar aus dem Inventar der Bibliothek genommen. Da mich das Thema, sei es beruflich wie privat interessiert, nahm ich es sofort in die Hand und blätterte es durch. Groß war mein Erstaunen, als ich ein Foto von mir auf Seite 57 fand! 

Natürlich nahm ich das Buch sofort mit.