Montag, 27. November 2017

2200 m.B. & 630 m.B. WSPR mit Aktivantenne

Hier im Bild die Ausbeute von ein paar Stunden WSPR-Empfang auf dem 2200 und 630 meter Band mit der 15cm kurzen Aktivantenne. Wäre ich in einer Störungsfreien Umgebung gewesen, hätte ich sicher noch mehr Stationen empfangen.

630 m.B.


2200 m.B.

Aktivantenne Mini-Whip

Vorletzte Woche habe ich mir eine Aktivantenne nach dem Bauvorschlag von PA0RDT gebaut, über die man im www unter dem Suchbegriff "Mini Whip" viele Informationen findet.

Die Empfangsleitungen dieser mini-Antenne sind außerordentlich. Vor allem im LW- und MW-Bereich kann ich damit auch tagsüber Rundfunkstationen aus ganz Europa hören.
In einer Störungsfreien, ländlichen Umgebung sind die empfangenen Signale von bestechender Klarheit.



Bei meinem QTH, in der Stadt, ist der die Antenne umgebende (elektrische) Störnebel leider so, dass ihre Leistung nicht voll zur Geltung kommt.

Mittwoch, 22. November 2017

Ehemalige Mittelwellen - Sendemasten in Südtirol



Der ehemalige Mittelwellensendemast in Brixen hatte eine außergewöhnliche Form. Er war "top loadet" um bei relativ geringer Höhe einen besseren Wirkungsgrad zu erzielen.

Der Mittelwellensendemast in Bruneck/Dietenheim war der letzte seiner Art in Südtirol.
Der 120m - Sendemasten in Montiggel fällt. Im Hintergrund der 98m-Sendemasten für UKW und DVB-T. Dieser diente auch als Notantenne für die Mittelwellensender.

Mittwoch, 15. November 2017

OPERA 8 auf Mittelwelle 630 Meter

Bisher hatte ich auf dem 630 m.B. bescheidene Erfolge im Empfang von WSPR-, CW-, und Bakensignalen. 
Heute Morgen - endlich - der erste Erfolg auch beim senden. PA0RDT konnte mein Signal in 792 km Entfernung aufnehmen. Es freut mich sehr, dass es sich dabei ausgerechnet um den Entwickler der bekannten "Mini Whip" - Aktivantenne handelt! 
Zum Senden benutze ich einen "Ultimate 3S" von G0UPL in den Betriebsarten CW/Feld Hell/QRSS und Opera 8 mit einer nachgeschalteten 20W Endstufe. Die verwendete Sendeantenne beschreibe ich in einem folgenden Post.




Dietrich Drahtlos:
Neue Ideen kommen und gehn,
doch will man gern ein Ergebnis sehn.

Dienstag, 14. November 2017

Alles über einen Kamm geschert

Seit einiger Zeit trieb mich die Frage um, ob die über meine Kurzwellenantenne (Vertikalstrahler 7,5m mit Verlängerungsspule) empfangene Duchschnittsleistung aller Signale am Tag oder in der Nacht größer ist. Unter Tags sind die oberen KW-Bänder offen, in der Nacht dafür die LW und MW Bänder.
Um diese Frage zu beantworten habe ich einen Breitbandverstärker an die Antenne angeschlossen, dessen Ausgang über eine Diode gleichgerichtet und anschließend dem "Line IN" - der PC-Soundkarte zugeführt.

Natürlich ist das kein Versuchsaufbau der wissenschaftlichen Kriterien standhält, aber über den Daumen gepeilt passt das so.

Hier das Messergebniss:

 X-Achse: Zeit (UTC) / Y-Achse: Spannung (ohne Einheit)


Die "rechteckigen" Signale sind durch die PC-Ausstrahlung entstanden, die zurück gegangen sind, sobald der PC in den Ruhemodus wechselte.

Die starken Signalamplituden gegen 19 Uhr UTC sind durch (elektrostatisch geladene) Regentropfen und ein fernes Gewitter entstanden. Da sich die Ladungen mit der Zeit ausgleichen geht auch die gemessene Spannung zurück.

Die Eingangsfrage konnte ich mir auch beantworten: 

Die empfangene Durchschnittsleistung ist in der Nacht größer.

Hier das Messergebniss mit dem höchsten Y-Achse-Messwert als Bezug:


Zur Messung verwendete ich das sehr gut gemachte Programm "Radio-SkyPipe" in der Freeware-Version.

Sonntag, 12. November 2017

Google translator - Stilblüte

Ein Schinken-Verstärker würde mich schon interessieren, aber einer mit Tuberkuloseinfektion wohl eher nicht...