Freitag, 26. Juni 2020

Vorankündigung "outdoor-communication.info" auf den Seiten des "Dolomites Radio Club"

Die Südtiroler Amateurfunkvereinigung "Dolomites Radio Club" hat heute die Vorankündigung der kommenden Sendung von "Radio DARC" auf ihrer Webseite veröffentlicht.

In dieser wird es um meine Webseite " outdoor-communication.info " gehen.



Es war mir eine besondere Ehre mit Rainer DF2NU und Eva-Maria DG9MFG zusammenzuarbeiten. Die professionelle und dennoch lockere Art war sehr angenehm.

Dienstag, 9. Juni 2020

Grimeton transmitter SAQ antenna simulation

The diagram of the Alexanderson multiple antenna of the Grimeton tansmitter 
operating on 17,2 kHz could look something like this:



The simulation was made with the MMANA-Gal software

Freitag, 5. Juni 2020

Elektroakustischer Stirlingmotor

Nicht alle Versuche sind von Erfolg gekrönt. Der eine oder Andere bringt auch nicht das gewünschte Resultat. Dann stellt sich die Frage, ob dranbleiben und weitertüfteln oder ein anderes Projekt angehen.

Im Falle des hier gezeigten Prototypen eines elektroakustischen Stirlingmotors habe ich mich für zweiteres entschieden.

Diesen Versuch habe ich 2006, im Sommer, durchgeführt. In den Tiefen meiner Terabyte-Festplatte habe ich die Fotos wiederentdeckt.

Zur angestrebten Arbeitsweise: Die beiden Lautsprecher stellen sozusagen die Kolben dar (Arbeitskolben b.z.w. Verdrängerkolben), zwischen denen die eingeschlossene Luft durch einen Regenerator (in Form von Stahlwolle zwischen zwei luftdurchlässigen Blechen) hin- und herpendelt. Eine Seite wird (durch Sonneneinstrahlung) erhitzt, die andere wird möglichst kühl gehalten. Die beiden Lautsprecher sind elektrisch über einen Kondensator verbunden, der für eine 90° Drehung der Phase sorgen soll - dies analog zur 90° versetzten Anordnung der Pleuelstangen bei einem Stirlingmotor mit Kolben (Alpha-Typ).




Dort wo das Kabel unterbrochen ist,
hatte ich den Kondensator eingefügt.





Mittwoch, 3. Juni 2020

Marconi's Poldhu antenna used in 1901

Im simulated the antenna used by Guglielmo Marconi in 1901 for the first transatlantic radio contact on the transmittersite in Poldhu / Cornwall England.

The used frequency was somwhere around 850 kHz.
I assume that Marconi and his helpers used a network of radials as a counterweight for the 
antenna. I
n the simulation i made each radial-cable 100m long.


3D - model of radiation pattern
I used the program "MMANA-GAL" for this simulation.

In die Atmosphäre hören

Ein interessanter Beitrag in einer Bastelzeitschrift aus den 1950-er hat mich dazu motiviert eine empfindliche Empfangsanlage für das niederfrequente elektromagnetische-Spektrum zu bauen. Im Artikel wird behauptet, dass Atombombentests und der Start von Interkontinentalraketen in der Atmosphäre derart starke elektromagnetische Wellen erzeugen, dass diese mit amateurhaften Mitteln empfangen werden können. Besonders der Frequenzbereich zwischen 2 kHz und 10 kHz kommt für diese Empfangsversuche in Frage. Ein Teil der energiegeladenen Raketengase sind ionisiert und somit elektrisch geladen. Elektrische Ladungen in Bewegung erzeugen elektromagnetische Felder.

Neben Blitzentladungen und elektrostatischen Entladungen könnten in derselben Weise auch Vulkanausbrüche "gehört" werden.



Zentrales Element der Empfangsanordnung bildet eine Rahmenantenne mit 200 Windungen und einer diagonalen Länge von 1,2 m. Es ergibt sich daraus eine Induktivität von 43 mH. Parallel dazu wird ein Kondensator geschaltet, der für eine Resonanzfrequenz von ca. 5 kHz sorgt. Zwei antiparallel geschaltete Dioden sorgen für eine Begrenzung der Spannung. Das so empfangene Signal wird auf einen Vorverstärker gegeben auf dem ein Endverstärker folgt. Über einen Lautsprecher kann gelauscht werden. Für die Unterscheidung der verschiedenen Geräuschmuster muss der Hörer sorgen!

So wie in der optischen Astronomie, ist es mittlerweile schwierig geworden, elektromagnetisch "ruhige" Orte zu finden wo keine Haushaltselektronik, Hüterzäune, Telefonleitungen oder Stromleitungen den Empfang beeinträchtigen.