I assembled this ferrite rod antenna from individual ferrite beads.
Coil and variable capacitor allow tuning in the 80 meter amateur radio band.
On TX I use 10 watts. Locally limited QSO's are therefore possible.
I assembled this ferrite rod antenna from individual ferrite beads.
Coil and variable capacitor allow tuning in the 80 meter amateur radio band.
On TX I use 10 watts. Locally limited QSO's are therefore possible.
I am convinced that wood design will soon experience a renaissance again.
I already anticipated it on my car...
Als Messtechniker der Sendetechnik durfte ich von Anfang des digitalen Hörfunks in Südtirol dabei sein. Die Rundfunk Anstalt Südtirol startete 1997 mit Hilfe des Bayrischen Rundfunks seine Aussendungen in „Digital Audio Broadcast“ auf Band III als erster Senderbetreiber in Italien.
Selbst europaweit zählte die RAS zu den ersten Anstalten, die Digitalradio einführten.
Damals war man der Meinung, dass mit wenigen Senderstandorten in Südtirol eine Flächendeckende Versorgung der Provinz für den mobilen Empfang gegeben wäre.
Circa um die Jahrtausendwende, wurde zusätzlich ein Sender mit 600W Sendeleitung im „L-Band“ auf dem Hauptsenderstandort der RAS „Penegal/Mendel“ (1750 m ü.d.M.) in Betrieb genommen, um die Ausbreitungsbedingungen in diesem Frequenzbereich zu testen.
Ebenso wurden über diesen Sender Versuche mit T-DMB (Digital Multimedia Broadcasting) durchgeführt. Im Prinzip wurde dabei ein Fernsehkanal mit niedriger Auflösung mit dem DAB-Signal gesendet. Als Empfänger dienten Geräte, ähnlich einem Mobiltelefon, die über ein kleines Display verfügten.
Autohersteller fuhren nach Bozen, um Ihre Geräte im L-Band zu testen, da es nur wenige DAB-Sender auf diesem Frequenzbereich gab.
Des Weiteren wurden zeitweise Zusatzdaten über DAB gesendet, wie zum Beispiel „differenzial GPS-Daten (als das GPS noch ungenau war), oder Datenpakete für die Anzeigetafeln an Bushaltestellen.
Der Verkauf von DAB-Empfängern lief schleppend. Autoradios, für die es kein Zusatzgerät mehr zum Empfang brauchte, kamen erst Anfang der 2000er Jahre auf den Markt. Es bedurfte jedoch einer Zusatzantenne auf dem Fahrzeugdach oder einer Empfangsweiche an der Fahrzeugantenne, die aber für den UKW-Bereich optimiert war.
Immer war die Rede davon, dass in kürze ein DAB-Radio zur Standard-Ausstattung eines jeden Neuwagens sein wird – was bis heute nicht der Fall ist.
Es zeigte sich recht bald, dass eine Indoor-Versorgung eine sehr viel höhere Anzahl von Sendern benötigt als anfänglich angenommen. Moderne Baumaterialien, wie beispielsweise Metallbedampfte Scheiben, erhöhten in den vergangenen Jahren die Gebäudedämpfung.
Mittlerweile betreibt die RAS 55 Sendestationen um eine Flächendeckende Versorgung der Provinz zu erreichen.
Die Umstellung von DAB auf DAB+ machte den Digitalradio-Standard populärer. Nationale und lokale Programmanbieter trauten sich in den digitalen Hörfunk zu investieren.
Die Anzahl der auf dem Markt verfügbaren Geräte nahm zu. Bereits ins Auto integrierte Empfänger und Antennen wurden zahlreicher. Die Qualität der Geräte reicht von ungenügend bis sehr gut. Des Öfteren wurden Störungen der Versorgung zugeschrieben, wobei es sich in Folge herausstellte, dass der Empfänger mangelhaft war.
Aus Sicht vom Betreiber verbessert sich die Bilanz Energieverbrauch pro Hörfunkprogramm mit dem digitalen Hörfunk deutlich. Der Hörer bekommt ein breiteres Angebot.
Um nicht weiterhin die energieintensiven UKW-Sender betreiben zu müssen, wurde mit der Abschaltung von Sende- und Umsetzerstationen in analoger Technologie begonnen.
Die UKW-Programme werden nur mehr an den größeren Sendestandorten abgestrahlt und wurden von ehemals 63 auf derzeit 33 reduziert. Energiesparende Sender mit etwas weniger Sendeleistung ersetzten dort die alten Anlagen.
Es haben sich nach den Abschaltungen gelegentlich Hörer gemeldet, die einen schlechteren Empfang als vorher reklamierten. Die meisten konnten auf DAB+ verwiesen werden. In einzelnen Gegenden jedoch nicht, da dort DAB+ nur eingeschränkt zu empfangen ist.
Im Allgemeinen ist, bzw. war, das UKW-Signal durchdringender als das DAB+ -Signal. Dazu muss angemerkt werden, dass in Südtirol relativ hohe Sendeleistugen zum Einsatz kommen, um auf demselben Niveau zu sein wie die anderen Stationen im UKW-Rundfunkband. Durch die Energiekriese im heurigen Jahr, wurden die Sendeleistungen italienweit etwas gesenkt.
Audiophile HiFi/Highend-Geräte sind für DAB+ schwer zu finden und machen aufgrund der Datenkomprimierung weniger Sinn als im UKW-Bereich. Die Datenrate wird vom Sendebetreiber vorgegeben.
Im UKW-Bereich konnte mit einem geringen Reflexionsfaktor im Empfangsweg und störungsfreien Empfang, bei guter Signalaufbereitung beim Programmbetreiber, eine bessere Audioqualität erzielt werden.
Wie lautet das Fazit nach 25 Jahren digitalen Hörfunk?
DAB, DAB L-Band, DMB und Zusatzdaten haben sich nicht durchgesetzt bzw. wurden obsolet.
DAB+ hat eine gewisse Verbreitung gefunden, ersetzt aber nicht bei allen Hörern den UKW-Empfang. Mittlerweile sind mit dem Internet und den mobilen Daten, Smartphones und Tablets auf den Markt gekommen, über die Hörer ohne Broadcast-Sender, zum gewünschten Programm oder zur gewünschten Musik kommen – auch unterwegs im Auto.
Aus Sicht des Sendebetreibers werden mit, einer relativ guten Energiebilanz, zahlreiche Programme in digitaler Qualität einer Hörerschaft angeboten.
Die Antwort auf die Frage wie das Publikum das Angebot annimmt, bleibt aber vage.
Grundlage dieses Aufbaues ist wieder einmal ein "Arduino UNO". Ein Eingang zählt die Spannungsimpulse von einer Koppelspule. Diese wird mit einem Widerstand bedämpft und mit einer Zenerdiode in der Amplitude begrenzt.
In diese Lautsprecherboxen habe ich zwei schöne Altec Lansing Breitband - Lautsprechern gebaut, die ich "herumliegen" hatte.
The listening experience sounds authentic.
Unfortunately, you hear also background noise in this recording...
Mit dem Regler links wird die Betriebsspannung von 35 V für das IC eingestellt.
Im Inneren des Gehäuses befindet sich noch ein 48V-Netzteil.
In der Jännerausgabe des Jahres 1971 der italienischen Bastelzeitschrift "Sperimentare" habe ich eine tolle Bauanleitung von Mike Jey für ein empfindliches Galvanometer gefunden.
In der beschriebenen Weise wird der Endausschlag mit 1,5 µA angegeben.
Zum Glück hatte ich alle Bauteile, inklusive der beiden Urzeitlichen "OC 71"-Transistoren, in meinem Bastelmaterial-Fundus.