In einer alten Zeitschrift habe ich die Beschreibung eines Ladegerätes für Zink-Kohle-Batterien gefunden, das diese angeblich bis auf 75% ihres ursprünglichen Energiegehaltes aufladen kann. Da der Bauplan dafür extrem simpel ist, konnte ich nicht wiederstehen, das Gerätchen nachzubauen.
Über eine mechanische Zeitschaltuhr wird das Gerät für 6,5 Stunden eingeschaltet und der "+"-Pol der Batterien mit dem Ladegerät verbunden. Nachfolgend wurde ein kleiner 230V/15V-Transformator verbaut dessen sekundärseitige Spannung mit einem Brückengleichricher zu einer "welligen" Gleichspannung wird. Der "+"-Pol wird über ein 1 kOhm-Potentiometer und ein Milliamperemeter mit 100 mA Vollausschlag mit der positiven Ladeschiene verbunden, während der "-"-Pol direkt mit der negativen Ladeschiene verbunden wird.