Nicht alle Versuche sind von Erfolg gekrönt. Der eine oder Andere bringt auch nicht das gewünschte Resultat. Dann stellt sich die Frage, ob dranbleiben und weitertüfteln oder ein anderes Projekt angehen.
Im Falle des hier gezeigten Prototypen eines elektroakustischen Stirlingmotors habe ich mich für zweiteres entschieden.
Diesen Versuch habe ich 2006, im Sommer, durchgeführt. In den Tiefen meiner Terabyte-Festplatte habe ich die Fotos wiederentdeckt.
Zur angestrebten Arbeitsweise: Die beiden Lautsprecher stellen sozusagen die Kolben dar (Arbeitskolben b.z.w. Verdrängerkolben), zwischen denen die eingeschlossene Luft durch einen Regenerator (in Form von Stahlwolle zwischen zwei luftdurchlässigen Blechen) hin- und herpendelt. Eine Seite wird (durch Sonneneinstrahlung) erhitzt, die andere wird möglichst kühl gehalten. Die beiden Lautsprecher sind elektrisch über einen Kondensator verbunden, der für eine 90° Drehung der Phase sorgen soll - dies analog zur 90° versetzten Anordnung der Pleuelstangen bei einem Stirlingmotor mit Kolben (Alpha-Typ).
Dort wo das Kabel unterbrochen ist, hatte ich den Kondensator eingefügt. |
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